Es ist kein Geheimnis, dass wir hier E-Lastenräder lieben. Sie sind die perfekte Transportlösung, um Kinder, Hunde und Ausrüstung durch die Stadt zu transportieren. Ein E-Lastenrad macht nicht nur mehr Spaß und ist effizienter als ein Auto, sondern es ist auch gut für die Umwelt.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der besten E-Lastenfahrräder auf dem Markt für den Transport von Kindern, Hunden und Ausrüstung. Außerdem geben wir Dir einige Tipps zur Auswahl des richtigen Fahrrads für Deine Bedürfnisse.
Lastenfahrräder haben viele Vorteile, z. B. einen CO2-armen oder -freien Transport, und sind in der Anschaffung und im Unterhalt günstiger als motorisierte Autos und Lieferwagen.
Sie kommen mit engen Straßen zurecht und vermeiden Staus, benötigen weniger Platz und haben weniger Zugangsbeschränkungen, da sie auch Fußgängerzonen bedienen können.
In überlasteten Städten sind sie sogar schneller als motorisierte Fahrzeuge, auf kurzen Strecken bis zu 4 km, insbesondere in Spitzenzeiten. Konkrete CO2-Einsparungspotenziale von elektrisch unterstützten Lastenfahrrädern umfassen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 70-80% im Vergleich zu Kleinlastern oder Transportern.
Zudem sind Lastenräder eine intelligente Lösung für Städte, die die Vorteile des Fahrrads für den Güterverkehr nutzen.
Die Vorteile umfassen:
Kurz gesagt: Lastenräder sparen Geld, sind in der Stadt schnell, unterliegen weniger Zugangsbeschränkungen, verursachen weniger Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen und verbessern das Image von Unternehmen.
Elektrisch unterstützte Motoren, wie sie in Pedelecs oder elektrischen Lastenfahrrädern zu finden sind, erhöhen die Geschwindigkeit, die Zuladung und die Reichweite und machen die Vision einer emissionsfreien innerstädtischen Logistik real.
In unserer modernen Welt ist es kein Geheimnis, wofür elektrische Lastenfahrräder gedacht sind: zum Transportieren von Lebensmitteln, um die Kinder zur Schule zu bringen oder einfach als Alternative zum Auto in der Stadt.
E-Lastenräder sind der perfekte Weg, um deine täglichen Besorgungen angenehmer zu machen. Mit einem Cargo-E-Bike kannst du ganz einfach Lebensmittel, Kinder oder alles andere transportieren, ohne ins Schwitzen zu kommen.
Außerdem bietet Dir ein E-Lastenrad folgende Vorteile:
Transport von Kindern und Hunde
Lastenfahrräder sind eine gute Alternative zu benzinschluckenden Autos und Minivans. Dank des größeren Laderaums lassen sich nicht nur Personen, sondern auch Hunde transportieren.
Du hast Fragen zu rechtliche Bestimmungen beim Kindertransport und -begleitung im E-Lastenrad? Dann schauen beim ADFC vorbei.
Transport in einer Fabrik oder einem Unternehmen
Für bestimmte Unternehmen mit großen Fabriken oder Lagern kann die Fortbewegung innerhalb der Anlage ermüdend sein und eine Weile dauern. Lastenfahrräder sind eine großartige Möglichkeit, die Mitarbeiter bequem und einfach durch den Betrieb zu bringen.
In der Ladebox des Fahrrads können die Mitarbeiter Werkzeuge oder ein Projekt mitnehmen. Ohne diese Fahrräder müssten die Mitarbeiter möglicherweise mehrere Fahrten unternehmen. Einige Unternehmen verwenden Elektro- und Gasfahrräder, aber diese können ziemlich teuer sein: Anschaffung, Strom und Wartung.
Lieferungen für kleine Unternehmen
Die Kosten für ein kleines Unternehmen schrecken viele Menschen davon ab, es zu versuchen.
Lastenfahrräder sind ideal für abenteuerlustige Kleinunternehmer, die kein Geld für Taxis, das Mieten von Lastwagen oder die Inanspruchnahme eines Lieferdienstes verschwenden wollen.
E-Lastenrad beim Hausumbau und Umzug
Cargo-Bikes eignen sich sogar für neue Hausbesitzer, die häufig zum örtlichen Baumarkt fahren.
Die Anmietung von Lieferwagen für den Transport von Geräten und Materialien kann teuer werden. Mit dem E-Lastenrad kannst Du alles transportieren, einschließlich Reinigungsgeräte, schwere Werkzeuge, Möbel und sogar hohe Leitern.
Lastenfahrräder sind nicht nur ein nützliches Hilfsmittel für Besorgungen, Lieferungen oder Renovierungsarbeiten, sondern machen auch viel Spaß beim Fahren.
Das Radfahren ist ein großartiges Training und schont gleichzeitig Deinen Geldbeutel. Wenn Du also mit dem Kauf eines Fahrrads noch unschlüssig bist, zöger nicht und probiere noch heute eines aus.
Obwohl der Ursprung des Fahrrads aus England kommt, gab es beim Lastenrad unterschiedliche Entwicklungen.
Zum Beispiel transportierte die amerikanische Post im Jahr 1894 ihre Briefe und Warensendungen mit einem Lastenfahrrad, nachdem am 07. Juli 1894 in San Francisco ein Eisenbahnerstreik stattfand.
Ein amerikanischer Fahrradhersteller kam auf die Idee, die bestreikte Eisenbahnstrecke in acht Bereiche einzuteilen und Post sowie Warensendungen durch Fahrradkuriere transportieren zu lassen.
Anfang des 20. Jahrhunderts verbreiteten sich Lastenrädern in den Niederlanden und wurde von Händlern genutzt, um Milch, Brot und andere Waren auszuliefern, als es noch keine Autos gab.
In den 1930er Jahren hatte sich das Phänomen in ganz Skandinavien verbreitet. In Kopenhagen, Dänemark, transportierten Fahrradkuriere, svajeres genannt, Waren durch die ganze Stadt. Fast jedes Unternehmen besaß mindestens ein Lastenfahrrad, um seine Lieferungen zu erledigen.
Das Lieferfahrrad, das Fleischerfahrrad und das Delikatessenfahrrad waren allesamt Symbole der Arbeiterklasse. Viele Unternehmen stellten Lastenfahrräder her, vor allem eine Art von Fahrrad namens Long John. Ein Long John ist ein Lastenfahrrad mit langem Radstand, bei dem die Ladung vor dem Fahrer getragen wird und das häufig über eine Gestängelenkung verfügt.
Etwa zur gleichen Zeit wurden im Vereinigten Königreich Lieferungen mit dem “butcher’s bike”, einem leichten Lastenfahrrad mit einem am Rahmen über dem Vorderrad montierten Gepäckträger, durchgeführt.
Der britische Trend verbreitete sich in den USA, wo Schwinn den originalen amerikanischen “Cycle Truck” herstellte, der auf dem Höhepunkt seiner Popularität während des Zweiten Weltkriegs in einem Jahr über 10.000 Mal verkauft wurde.
In den Niederlanden, Dänemark und endlich auch in Deutschland ist dies ein normaler Anblick geworden: Tausende von Müttern und Vätern bringen ihre Kinder mit dem Lastenrad zur Schule und zum Einkaufen nach Hause.
Das gab es vor ein paar Jahren noch nicht. Aber vor längerer Zeit war das Lastenfahrrad ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells von Kaufleuten, Handwerkern und Fabriken.
Das Lastenrad ist für junge Familien so selbstverständlich geworden, dass man fast vergisst, was es für das öffentliche Leben bedeutet, dass diese Familien kein Auto brauchen.
Die Leute schimpfen manchmal über das Lastenrad, wenn es ihre Geschwindigkeit verringert oder den Bürgersteig blockiert.
Aber es reduziert den Parkdruck und die Autofahrten, sodass das Lastenrad ein Segen für den öffentlichen Raum ist.
Der Ursprung ist wahrscheinlich in Dänemark zu suchen. Es war eine geniale Idee, den guten alten dänischen Long John mit einem seriösen Holztablett zu versehen und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man auf zwei Rädern mit zwei nebeneinander sitzenden Kindern nicht umkippt.
In den Niederlanden hat sich das zweirädrige “Bakfiets” etabliert. Damit wurde ein großes latentes Bedürfnis sichtbar.
Die Niederländer waren es gewohnt, ihre Kinder auf dem Fahrrad zur Schule zu bringen, aber mit wenig Platz für Gepäck und mindestens einem Kind außer Sichtweite, hinter dem Rücken der Eltern, war das nicht wirklich eine ideale Art, Kinder zu transportieren.
Das zweirädrige Lastenfahrrad weckte auch das Interesse an einem praktischen dreirädrigen Lastenfahrrad für den gleichen Zweck.
Wieder schauten die Konstrukteure nach Dänemark, wo das Christiania seit seiner Entwicklung im Jahr 1976 sehr verbreitet ist.
Wenn die Kinder alt genug sind, um selbst zu radeln, verkaufen die Eltern das Lastenrad. Die weit verbreitete Vorstellung ist also, dass das Lastenrad gleichbedeutend ist mit dem Transport von Kindern. Design und Zweck sind inzwischen eng miteinander verbunden.
Es scheint, dass das Design von Lastenrädern und die sozialen Bedürfnisse auch in der Vergangenheit eng miteinander verbunden waren.
Während die Entwicklung des Fahrrads von dem starken Wunsch der Menschen nach schnellerer Fortbewegung angetrieben wurde, wurde die Entwicklung des Lastenrads von der Notwendigkeit angetrieben, alle möglichen Güter zu transportieren.
Die Entwicklung des normalen Fahrrads beruhte ursprünglich vor allem auf Freizeitbedürfnissen, aber das Lastenrad ist per Definition ein Nutzfahrzeug.
Irgendetwas muss einfach von A nach B transportiert werden. Fotos aus dem Straßenleben des 19. Jahrhunderts zeigen zahlreiche Handkarren, Hundekarren und Pferdewagen.
Die Menschen wussten es natürlich nicht besser, als dass der Transport so sein musste und nicht schneller sein konnte. Und doch war das Bedürfnis, wenn auch latent, vorhanden.
Die Bedeutung des Lastenrads in der städtischen und dörflichen Wirtschaft hielt nicht sehr lange an. Die Nutzung von Lastenrädern nahm durch die Verbreitung von Autos deutlich ab.
Es war nicht nur das Aufkommen von Pickups und Lieferwagen, das Handwerker und Händler dazu brachte, ihre Lastenräder aufzugeben.
Auch ihre Kundschaft änderte sich. Das Aufkommen von Kühlschränken, kleineren Familien, die Tatsache, dass tagsüber niemand zu Hause war, und der zunehmende Autobesitz führten Ende der sechziger Jahre schließlich zum völligen Aus für den pedalbetriebenen Verkauf von Waren. Tausende von Lastenrädern landeten auf dem Schrottplatz.
Erst mit dem jüngsten Trend zur Verdichtung der Städte ist das Interesse an Lastenfahrrädern hierzulande wieder erwacht.
Das Lastenrad hebt sich von seinen Vorgängern ab wie der Riesengorilla von den anderen Primaten. Auch beim Long John hatte jemand eine geniale Idee: Man versetze den Fahrer in die Position eines Mountainbikes, mache das Rad leichter, robuster und schneller, und voila, das Bullitt war geboren. Viele Kuriere verliebten sich in das Design. Das Bullitt markiert den Beginn der Revolution in der pedalbetriebenen Logistik.
Die Designer von Lastenfahrrädern bieten Lösungen an. Der Trend ist elektrisch und groß.
Die meisten neuen Modelle sind elektrische Zweiräder, mit immer dickeren Reifen, Schläuchen und Batterien. Schon bald ist das Lastenfahrrad untrennbar mit der Neuerfindung der städtischen Logistiksysteme verbunden.
In der Tat hat das alte Lastenrad eine gespaltene Zukunft: klein für den Einzelnen, groß für das Unternehmen.
Das Lastenfahrrad wird bleiben, es wird viele Lieferwagen ersetzen und damit einen wichtigen Beitrag zum Ziel einer umweltfreundlichen städtischen Wirtschaft leisten.
Ein Lastenfahrrad ist im Wesentlichen ein Fahrrad, ein Dreirad oder ein pedalbetriebenes Vierrad, das speziell für den Transport von Lasten – ob groß oder klein – konzipiert wurde.
Auch wenn sich die verschiedenen Arten von Lastenfahrrädern, die heutzutage auf dem Markt angeboten werden, ein wenig überschneiden, lassen sich die meisten Lastenfahrräder grob den folgenden sechs Typen zuordnen:
Fahrradtransporter haben die gleiche Gesamtgröße wie ein Standard-Stadtfahrrad, aber sie haben ein kleineres Vorderrad (in der Regel 20″ im Vergleich zu einem 26″ Hinterrad), mit einem vorderen Gepäckträger, der am Rahmen über dem Rad befestigt ist.
Dieses Fahrrad ähnelt den ursprünglichen Entwürfen, die ein kleineres Vorderrad als ein Hinterrad hatten. Dies soll das Gleichgewicht verbessern und das Schieben der Ausrüstung erleichtern.
Auf dem Gepäckträger ist entweder eine Box montiert, oder es gibt Befestigungsmöglichkeiten, wenn man die Box braucht, und Platz, wenn man sie nicht braucht.
Die Lastenfahrräder – in Deutschland auch als Bäcker- oder Postfahrrad bekannt – haben einen herkömmlichen Radstand, aber einen verstärkten Rahmen, der es ihnen ermöglicht, größere Lasten zu transportieren als ein normales Fahrrad.
Sie sind oft mit Metallkörben an der Vorderseite und/oder Gepäckträgern am Rahmen ausgestattet und so konstruiert, dass sie wendig und leichter zu fahren sind als größere Lastenfahrräder, aber dennoch eine beträchtliche Ladekapazität haben.
Die meisten dieser Gepäckträger eignen sich für eine maximale Tragfähigkeit von 50 Kilo.
Dieses Fahrrad hat einen geformten Stahlrahmen, in den Körbe gestellt werden können. Außerdem ist in der Regel ein Geschäftsschild an den Rahmen geschweißt (meist unter dem Oberrohr zwischen den beiden Rädern).
Long Johns wurden im frühen 20. Jahrhundert in Dänemark entwickelt. Sie haben einen außergewöhnlich langen Radstand und ein kleineres Vorderrad, wobei die Ladefläche oder ein angebrachter Holzkorb zwischen Lenker und Vorderrad tief auf dem Boden sitzt.
Das Vorderrad des Fahrrads ist weiter vom Lenker entfernt als bei normalen Fahrrädern, und zwar so, dass es einer Pritsche ähnelt. Diese Konstruktion ist zwar anfangs schwer zu steuern, kann aber bis zu 100 Kilo auf einmal transportieren.
Heute ist das Long John-Design mehr oder weniger in der Kategorie der Bakfiets oder Box Bikes aufgegangen, die in den Niederlanden im späten 19. Jahrhundert in den Niederlanden entwickelt wurden.
Während Bakfiets ursprünglich ein Lastendreirad mit einer Holzkiste zwischen den beiden parallelen Rädern waren, können moderne Bakfiets entweder ein Dreirad oder ein zweirädriges Long John-Design mit integrierter Kiste sein.
Dreiräder oder Fahrradrikschas haben in der Regel einen länglichen Rahmen mit zwei Rädern an der Vorder- oder Rückseite für zusätzliche Stabilität und einer Ladefläche, einer Box oder einem Sitz zwischen den beiden Rädern.
Diese Räder werden auch Trike genannt. Wenn es um Fahrstabilität und Transportkapazität geht, kann diese Konstruktion punkten. Die Höchstgeschwindigkeit eines Trikes ist ziemlich langsam. Die Ladebox befindet sich bei den meisten Trike-Modellen im vorderen Bereich.. Ein Modellklassiker: das Christiania-Bike aus Kopenhagen.
Fahrradrikschas sind in Teilen Asiens und Afrikas als Fahrradtaxis verbreitet, während Lastendreiräder (oft mit einer Box) in Europa für den privaten Gebrauch üblich sind und immer beliebter werden.
Mit dem jüngsten weltweiten Boom bei E-Bikes erkennen die Hersteller von Lastenfahrrädern das Potenzial der elektrischen Unterstützung, um das Lastenradfahren nicht nur für die superfitten oder begeisterten Radfahrer, sondern für jedermann in jeder Region interessant zu machen.
Ein elektrisches Lastenfahrrad ist ein Fahrrad mit einem eingebauten Elektromotor, der Dir hilft, mit weniger Kraftaufwand in die Pedale zu treten.
Elektrische Lastenräder gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter Dreiräder mit Vorderradantrieb, Longtails und Kastenräder. Sie sind perfekt, um Kinder, Hunde und Ausrüstung durch die Stadt zu transportieren.
Auf dem Markt gibt es einige Arten von Lastenfahrrädern. Der beliebteste Typ ist das Dreirad, das einen Vorderradantrieb hat. Dieser Typ eignet sich hervorragend für den Transport von Kindern und Hunden und ist außerdem sehr stabil.
Das Erlernen des Fahrens mit einem Lastenfahrrad ist je nach Typ, Terrain und Statur unterschiedlich schwierig.
Longtail-Lastenfahrräder sind bei weitem am einfachsten zu fahren, und mit weniger als 50 Kilogramm beladen sollten sie sich kaum anders anfühlen als ein normales aufrechtes Fahrrad.
Bei einem Long-John-Bike oder einem Frontlader musst Du möglicherweise erst wieder lernen, das Gleichgewicht auf einer geraden Linie zu halten, da die verlängerte Lenkung dazu führt, dass Du kleine Ungleichgewichte durch ein starkes Einschlagen des Vorderrads überkompensierst.
Behalte Deinen Blick auf den Horizont und nicht auf das Vorderrad gerichtet, und mit der Zeit wirst Vertrauen in das Fahrrad entwickeln und das Gleichgewicht wird kein Problem mehr sein.
Bei allen Modellen von Lastenfahrrädern wirst Du den wirklichen Unterschied erst dann spüren, wenn sie mit Fracht beladen sind.
Unabhängig davon, für welchen Typ Du dich entscheidest, ist es immer am besten, ein paar Fahrten auf ruhigen Straßen ohne Ladung zu unternehmen.
Gewinne ein Gefühl für die neue Breite oder Länge, denn Du musst ein neues räumliches Bewusstsein für Deine größere Größe entwickeln. Füge langsam Gewicht hinzu und übe das Abbiegen, Anhalten, Anfahren und Bergauffahren, bevor Du in den Verkehr kommst.
Achte bei der Beladung auf die Gewichtsverteilung, da sie sich auf Dein Fahrverhalten auswirkt.
Lege schwerere Gegenstände nach unten und versuche, das Gewicht möglichst gleichmäßig auf beide Seiten des Fahrrads zu verteilen.
Generell gilt unabhängig von Deiner Statur: Je tiefer der Schwerpunkt liegt, desto leichter lässt sich das Fahrrad fahren.
Weitere Informationen zu den rechtlichen Aspekten, findest du beim ADAC
Nachdem wir Dich hoffentlich davon überzeugt haben, ein Lastenfahrrad zu kaufen, gibt es einige Dinge zu beachten.
Zwar eignen sich alle Lastenfahrräder für den Transport von Gegenständen, aber die verschiedenen Typen haben ganz unterschiedliche Vorteile, je nachdem, was Du transportieren willst und wohin.
Ein paar Dinge, die beachten solltest:
Überlege, was Du am ehesten transportieren wirst, auf welchen Straßen Du unterwegs sein wirst und ob sich diese Anforderungen im Laufe der Zeit wesentlich ändern werden.
Bakfiets und Longtails eignen sich hervorragend für den Transport von Kindern und Lebensmitteln. Allerdings sind Bakfiets möglicherweise nur dann eine praktische Wahl, wenn Du über eine spezielle Fahrradinfrastruktur verfügst, auf der Du Platz auf der Straße beanspruchen kannst.
Dreiräder sind eine gute Option für Unternehmungen, da sie leicht auf die speziellen Bedürfnisse umgerüstet werden können, aber je nachdem, wie viel Material Du transportieren möchtest, bist Du mit einem einfachen Fahrradtransporter vielleicht besser dran.
Die Aufbewahrung ist ein wichtiger Punkt bei Lastenrädern, die sowohl schwer als auch für Diebe attraktiv sind.
Kastenfahrräder und Dreiräder können nicht von einer Person hochgehoben oder regelmäßig die Treppe hinuntergetragen werden, so dass Du eine sichere, ebenerdige Aufbewahrungsmöglichkeit benötigst, wenn Du diese Fahrradtypen in Betracht ziehst.
Ziehst Du ein Lastenfahrrad in Erwägung, stelle sicher, dass Du einen zugänglichen, sicheren und trockenen Ort hast, an dem Du es aufbewahren kannst, damit es so lange hält, wie es vorgesehen ist.
Routine- oder Notfallwartung ist bei Lastenrädern nicht so einfach wie bei normalen Fahrrädern.
Viele Lastenfahrräder verfügen über spezielle Lenkgestänge, lange Ketten oder interne Naben, die eine Wartung zu Hause für Nichtmechaniker schwierig und eine Notfallreparatur vor Ort fast unmöglich machen.
Stelle dich darauf ein, dass Du etwas mehr Zeit aufwenden musst, um zu verstehen, wie Dein Fahrrad funktioniert, und dass Du etwas mehr Geld als üblich für die Wartung ausgeben musst, wenn Du es gewohnt bist, es selber zu machen.
Bei einigen Lastenfahrrädern kann es sehr schwierig sein, einen Platten am Straßenrand zu reparieren. Halte daher einen Notfallplan bereit, z. B. die Telefonnummer eines örtlichen Transportunternehmens, falls Du in Schwierigkeiten gerätst.
Lastenfahrräder mit elektrischer Unterstützung lassen einen beim Anblick des Preisschilds erst einmal erschaudern.
Aber wenn Du in einer hügeligen Gegend leben oder regelmäßig mit viel Gepäck unterwegs bist, könnte die elektrische Unterstützung den Unterschied ausmachen, ob Du das Lastenrad in Deine regelmäßige Routine aufnehmen oder ob Du es als kurzes, aber gescheitertes Experiment in der Garage verstauben lässt.
Sobald Du dich für die E-Unterstützung entschieden hast, kannst Du Deine Optionen prüfen. Einige elektrische Lastenfahrräder haben nur eine Tretunterstützung, während andere auch über einen Gashebel verfügen.
Wenn Du häufig an einer verkehrsreichen Kreuzung auf halbem Weg zu Deinem Haus angehalten wirst, sei es wegen einer roten Ampel oder einem Stau, ist die Unterstützung vielleicht die beste Möglichkeit.
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Stelle Dich darauf ein, dass Du zwischen 1.200 und 6.000 Euro ausgeben wirst. Es gibt aber auch staatliche Unterstützung, wie z.B. in Bremen oder in NRW.
Ein E-Lastenrad kostet meist mehr als ohne Unterstützung.
Da Du viel Geld für Dein Fahrrad bezahlt hast, willst Du auf keinen Fall, dass es gestohlen wird. Ein sicheres Schloss ist ein Muss.