Unsere Tipps zum Energiesparen
Wer sich mit einem nachhaltigen Lebensstil beschäftigt und Wert auf seinen CO2 Fußabdruck legt, kommt um ein Thema nicht herum – Energie. Ihr könnt zum Beispiel mit dem Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter viel Gutes tun, aber die beste Energie ist die, die wir gar nicht erst brauchen. Und da sind in unserem Haushalt viele Möglichkeiten, Energie und somit auch bares Geld einzusparen. Wir haben für Euch die besten Tipps zusammengestellt, wie Ihr zu Hause ganz leicht Energie sparen könnt. In Zeiten steigender Energiepreise, tut Ihr damit nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern auch dem eigenen Geldbeutel.
Keine Geräte im Standby lassen
Auch wenn es bequem ist, den Fernseher von der Couch einzuschalten, braucht es dafür doch Energie. Wenn Ihr elektrische Geräte nicht im Standby lasst und komplett ausschaltet, spart Ihr bereits eine Menge Strom. Am leichtesten geht dies mit Mehrfachsteckern, die sich über einen Kippschalter ausschalten lassen.
LED Glühbirnen
Wenn Ihr noch auf herkömmliche Glühbirnen setzt, dann müsst Ihr wissen, dass 95 Prozent des Stromverbrauchs der Birne in Wärme umgewandelt wird. LED Lampen arbeiten viel effizienter und sind in der Anschaffung heute günstig. So fallen die Anschaffungskosten für neue Birne also auch gar nicht so sehr ins Gewicht, da Ihr den Vorteil auf Eurer Stromrechnung merken werdet.
Achtet beim Kauf von Elektrogeräten auf die Energiesparklasse
Kühlschränke, Waschmaschine und Co. sind aus Haushalten nicht mehr wegzudenken und leider häufig noch echte Stromfresser. Achtet beim Kauf von neuen Geräten unbedingt auf einen niedrigen Enrgieverbrauch. Das Energielabel hilft Euch bei der Wahl. Vor allem beim Wechsel auf einen neuen Kühlschrank lässt sich viel Energie sparen.
Wie Du im nachhaltigen Home Office Deinen CO2-Fußabdruck verringern kannst, erfährst du hier!
Kocht mit einem Deckel
Jeder Topf findet seinen Deckel, das gilt nicht nur in der Liebe sondern auch beim Stromsparen in der Küche. Durch den Deckel erhitzt Wasser schneller. Achtet auch darauf, dass der Topf auch genau auf der Herdplatte steht und auch die richtige Größe hat. Und wenn Ihr nur eine Tasse Tee kochen wollt, dann macht direkt den Wasserkocher an.
Wäsche trocknen
Wenn Ihr die Möglichkeit habt, dann verzichtet Ihr am Besten komplett auf den Wäschetrockner. Einerseits verbraucht natürlich die Produktion Rohstoffe und Energie und andererseits trocknet Wäsche an der Luft auch komplett. Es dauert eben nur länger. Dafür spart Ihr aber große Mengen Energie. Der Wäschetrockner ist eines der energiehungrigsten Geräte in Eurem Haushalt. Pro Durchgang produziert der Trockner umgerechnet circa 3kg CO2.
Richtig Wäsche waschen
Auch beim Wäsche waschen könnt Ihr viel Energie und Geld sparen. Tatsächlich ist das Aufheizen des Wassers für mehr als drei Viertel des Energieverbrauchs beim Waschen der Wäsche verantwortlich.Überlegt Euch also gut, ob nicht auch 30 Grad reichen und es unbedingt 60 Grad sein müssen. Ist Deine Wäsche nur leicht verschmutzt oder verschwitzt, dann tut es häufig auch das Kurzwaschprogramm. Und natürlich ist es sinnvoll, die Maschine immer wirklich voll zu beladen, damit Du die Anzahl der Waschvorgänge reduzierst.
Geschirrspülen: Perfekt zum Energiesparen
Wie beim Waschen der Wäsche solltest Du auch hier auf die volle Beladung des Geschirrspülers achten. Wenn Du dann noch auf das Sparprogramm setzt und auf Vorwäsche verzichtest, bist Du gut aufstellst. Und tatsächlich verbrauchst Du weniger Wasser als beim Spülen mit der Hand.
Lüften
Wenn Du lüftest, dann mach es richtig. Mehrere Male am Tag Stoßlüften für wenige Minuten ist bedeutend effektiver, als den ganzen Tag die Fenster auf Kipp stehen zu haben. So gebt ihr nämlich auch mehr Energie nach draußen ab.
Gefrierschrank abtauen
Wenn Du Deinen Gefrierschrank regelmäßig abtaust, dann sparst Du viel Energie. Ein Kühlschrank, in dem sich bereits an Wänden Eisschichten gebildet haben, verbraucht deutlich mehr Energie.
Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Tipps helfen können, nachhaltiger zu leben. Das Schöne an unserem Guide: Ihr helft nicht nur der Umwelt, Ihr spart dabei sogar Geld.